Detailansicht Veranstaltung »§ 15 FAO - Die Gefährdung der Restschuldbefreiungserteilung durch Schuldner und Gläubiger«

Kurzbeschreibung:

Seit dem 1. Oktober 2020 (Antragseingang) beträgt die insolvenzrechtliche Verahrensdauer bis zu einer Restschuldbefreiung (RsB) nur noch drei Jahre. Indes gibt es auf dem Weg zur Restschuldbefreiung viele "Fallstricke", manche sind von den antragstellenden Schuldner:innen oder ihren Berater:innen selbst verursacht.

Zielgruppe:

Rechtsanwalt/Rechtsanwältin

Beschreibung:

Aber auch die Gläubiger tragen mit Versagungs- und Widerrufsanträgen gegenüber einer RsB-Erteilung, wie auch mit der Geltendmachung von Sicherungsrechten nach Erteilung der RsB, zur Gefährdung von Restschuldbefreiungen bei. Die Veranstaltung zeigt die praxiswichtigen Fallgruppen dazu auf.

Themenschwerpunkte:

Schuldnerseitige Fehler bei der RsB- und Verfahrenskostenstundungs-Antragstellung

Im Regelinsolvenzverfahren
Im Verbraucherinsolvenzverfahren

RsB in Sonderfallgestaltungen

Das wiederholte RsB-Verfahren
Der "freigegebene" weiterwirtschaftende Schuldner und die RsB

Praxishäufige gläubigerseitige RsB-Versagungsantragsgründe

Im eröffneten Insolvenzverfahren
In der Wohlverhaltensperiode

Die "durchlöcherte" RsB

RsB und gläubigerseitiger Sicherungsrechte
RsB und Aufrechnung/Verrechnung mit Insolvenzforderungen
RsB und Masseschulden
Häufigste Probleme bei vorsätzlich unerlaubten Handlungsforderungen